Naturpudel Ferdinand

April 2015

Manchmal kommt eine E-Mail mit Bildern einfach zur perfekten Zeit und so auch die Nachricht von Ferdinands Familie. Liebe Julia, Deine Mail veröffentliche ich an dieser Stelle mal, denn sie drückt aus, was mir viele Naturpudelbesitzer schreiben. Danke auch für die unzähligen Bilder aus dem 2. Lebensjahr von Ferdi. Mir fiel schon schwer, welche für seine Seite auszuwählen. Deinen Worten ist nichts hinzuzufügen und ich wünsche Euch von ganzem Herzen weiterhin einen kerngesunden und fröhlichen Naturpudel.

Liebe Beate
Zuerst liebe Grüsse aus der Schweiz. Wir geniessen im Moment die Sonne und das schöne Wetter. Gerade war ich mit Ferdinand kurz draussen und er hat sich soo genüsslich im Gras gewälzt. Leider ist das Pudeltreffen für uns zu weit :-(. Ich hoffe fest, dass auch wir einmal kommen. Wir brauchen dafür aber ein paar Tagen mehr, dieses Jahr geht es leider nicht. Da Ferdinand nur zwei Jahre alt ist und wir auf sein langes Leben hoffen, wird es sicher einmal klappen.
Dafür hänge ich dir ein paar Bilder. Es sind keine künstlerischen Bilder, aber ich hoffe, die zeigen, wie er ist und wie er lebt. Für mich ist (wie immer) hinter jedem Foto eine Geschichte. Das wichtigste aber ist, dass wir nachwievor seeehr glücklich sind, dass er mit uns ist und er unseres Leben so schön bereichert. Wir lieben ihn genau so wie er ist, für uns ist er der Beste. Er sorgt, nicht nur für unsere körperliche Fitness, aber bringt uns auch immer zu guter Laune und zum Lachen. Dafür schauen wir, dass ihm gut geht und er als ein Hund leben kann. Das, was wir in den letzten Jahren gelernt haben, nennen wir 'Faszination Hund'. Und es ist unglaublich interessant. Selbstverständdlich ist er weiter roh ernährt, er ist sehr intelligent (sagen Hundetrainerinnen, was aber für mich auch anstrengend ist, weil er immer lernt ;-) ), eher ruhig und sehr sensibel (was aber nicht als negativ betrachtet werden soll). Ich denke oft an den Test, welchen du mit den Welpen bei euch gemacht hast. Da war jeder Welpe einzel mit dir im Zimmer und bekam ein Stückchen Käse. Ich glaube bei Ferdinand stand: er überlegt, wie er zu seinen Geschwistern kommt. Und genau so ist er - ein Denker :-) und noch ein Beobachter. Wenn wir irgendwo eine Pause machen, braucht er immer etwas zum Beobachten (so eine ganz ruhige Ecke ist nicht für ihn) - Fotos Amrum 1, Winter 3 (im Hintergrund beobachtet er Skilifte), Winter 2 (vom Bergrestaurant beobachtet er Skipiste, da konnte er wirklich ganz lang). Da kann er ruhig sitzen und wir auch ;-). Deswegen schauen wir auch immer, dass er ganz viel Ruhe und Pausen hat. Sonnst hat er sehr gerne alle Nasen- und Suchspiele. Das ist für ihn die grösste Belohnung. Was er sicher nicht gerne hat, ist der Regen. Da schaut er nur hoch zu uns und seine Augen sagen: Das meint ihr nicht ernst, jetzt soll ich nach draussen gehen ? Dafür ist Regenmantel für ihn kein Problem und so kann er auch die Spaziergänge im Regen geniessen.
Noch zu den Fotos. Im Herbst waren wir in seinem Heimatland - auf Amrum, aber wir verbrachten ein paar Tagen im Harz, damit die Reise nicht so lang ist. Aber die Reise war auch diesmal kein Problem für ihn. 'Schlafen vor dem Training' - einmal sind wir in die Hundeschule gegangen, ich mache sein 'Schulsack' parat, fühle mit Würstchen, vorbereite Fütterbeutel, Wasser,... und schaue schnel wo ist Ferdi und was siehe ich? - er macht noch kurz ein Nickerchen :-). Es ist noch ein Foto dabei, das finden wir immer lustig, wenn er sein Bett wie ein Kissen hat. Ich weiss, vieles ist für dich selbstverständlich, da wir aber Ersthundehalter sind und nur Ferdinand haben, ist für uns alles einzigartig.Und zulezt '09-10-2014', da hatte Ferdinand gerade sein 2. Geburtstag und plötzlich schien die Sonne so, als wollte sie auch gratulieren :-).

Ich gehe manchmal auf deine/unsere ;-) (wir sind alle eine grosse Naturpudelfamilie) Homepage und da weiss ich etwas über euch. Freue mich sehr, dass Ferdi neue und gesunde Geschwister hat, die auch viel Freude dessen Adoptiveltern bereiten. Danke auch, dass du uns Ferdinand vertraut hast.

Liebe Grüsse und alles Gute
Julia

Was für ein herrliches Panorama!

Dezember 2013

Zu Weihnachten hab ich einen gesamten Jahresrückblick von Ferdinands Familie bekommen mit vielen schönen Bildern und Erzählungen. In ihnen beschreibt Julia das erste Lebensjahr mit ihrem Liebling. Die Familie kann sich ein Leben ohne Ferdinand garnicht mehr vorstellen. Er hat soviel gelernt in seinem ersten Jahr und auch viele Hundefreunde gefunden. Rechts mit Colliehündin Fee und unten mit Pudel Inuk.

Juli 2013

Es gibt für mich nichts Schöneres als in den Tagen des Abschiedes von den jetzigen Welpen etwas von einem meiner "Großen" zu hören. Ferdinands Familie hat mir wieder viele schöne Bilder geschickt und das Leben mit ihrem Ferdinand geschildert. Danke Julia, für die vielen tollen Eindrücke. Sie kamen genau zum richtigen Moment.

Ferdinand ist mit 9 Monaten 43cm groß.
Hier wird nichts festgehalten oder in Pose gestellt,
einfach ein Bild aus dem täglichem Leben.

Yippie - das Leben hier ist traumhaft!

April 2013

Ferdinand ´s Familie schickte mir ganz viele Bilder von den letzten Monaten und dazu viele Geschichten, die sie erlebten bisher. Ferdi geht von Beginn an in die Hundeschule und macht alles sehr gut. Mittlerweile wird er in Mantrailing ausgebildet - genau das Richtige für einen Pudel mit Supernase. Auch hier begreift er schnell und findet die Person. Buddeln gehört zu seinen Leidenschaften wie zu jedem echten Naturpudel. Auch ein Sandyerbe!
Zu meiner größten Freude wird auch Ferdinand genau wie all seine Geschwister weiterhin roh und damit gesund ernährt. Die beste Grundlage für ein langes und gesundes Pudelleben.

Ein schöner, kräftiger Rüde mit 6 Monaten gut 40cm bei reichlich 7kg und wunderbar quadratisch.

Buddeln wonach auch immer,

...um hinterher so auszusehen!

Februar 2013

Ein traumhaft schöner Kopf!

Hier mal eingetaucht in Schnee.

Nach dem Spielen platt und wie schläft ein glücklicher Naturpudel?... Klar, auf dem Rücken mitten zwischen seinem Spielzeug.

Er riecht sein Futter, auf dem Tisch steht Pansen - ein Gedicht für seine Hundenase.

Dezember 2012

Ferdinand ist nach einer sehr langen Reise sicher und gut in der Schweiz angekommen. Die Reise hat er in seiner Box glatt verschlafen.
Mittlerweile hat er sich bestens eingelebt, hat genau wie hier vor nichts Angst und seine Familie ist überglücklich nach der langen Wartezeit endlich den kleinen Kampfschnuser bei sich zu haben.

Während Frauchen den Geschirrspüler leer räumt, schläft Ferdinand ein. Der Krach ist ihm egal.