Nun ist Gaias 8. Monat vorbei und ein bischen Schnee gab´s auch...

Zum Ende des 8. Monats bekam Gaia auch ein bischen Schnee. Ihr ist das relativ egal, auch der Anzug stört sie nicht - Hauptsache sie kann draussen sein. Am liebsten tobt sie mit Amali, denn die kann Gaias Tempo halten und die zwei rasen durch die Aue, manchmal minutenlang, ohne inne zu halten. Chira will das nicht und versucht oft, die beiden auszubremsen.

Dafür spielt Chira drinnen mit Gaia und
eigentlich gibts die zwei nur im Doppelpack.
Ausserdem glaubt Chira immer noch, sie muss sich
um die Sauberkeit bei Gaia kümmern. Nach jedem Pullern
wird der Popo geputzt. Da kann die "Kleine" machen
was sie will, sie kommt nicht drumrum.

Immer mal wieder muss ich dem jungen Hund was Neues anbieten, vor allem ohne das Rudel. Und so sind wir zusammen mit Freundin Tina und ihrem Frauchen in den halleschen Bergzoo gefahren. Mitten in der Woche und bei diesem Wetter hatten wir den Zoo fast für uns allein. Gaia zeigte sich allerdings ganz gegen meine Erwartung völlig entspannt. Mal gucken, wenn ich es sagte - ja, aber von allein haben sie die Tiere kaum interessiert.

Hier war wohl mehr das Futter interessant.

Sie hat sich garnicht erst bis an die Scheiben rangetraut und blieb immer dicht bei mir. Wenn ich da an ihre Mutter Chira oder an Amali zurückdenke...die wären am liebsten mit in alle Käfige gekrochen und konnten sich von den vielen Gerüchen, Geräuschen und sonstigen eindrücken kaum satt sehen und riechen. Gaias entspannte Haltung fremden Tieren gegenüber lässt mich hoffen, dass sie keinen ausgeprägten Jagdtrieb hat. Auch in der Aue nimmt sie keinerlei Notiz von Vögeln oder Katzen.

Bei gackernden Enten kann man schon mal gucken.