Naturpudel Jette-Meggie

Juni 2017
Lange habe ich von ihr nichts gehört. Umso größer war die Freude bei mir, als vor ein paar Tagen eine Mail mit Bildern kam von unserer Jette - Meggie.

Sie ist Amalis letzte Tochter und ich hätte sie damals fast behalten. Heute bin ich froh, dass sie als Familienhund in dieser tollen Familie lebt und alles mit macht, was sich in einem Haushalt mit Kindern so abspielt.
Meggie ist kerngesund und im Wesen völlig unkompliziert.

Dezember 2015
Pünktlich zum 1. Geburtstag kamen Nachrichten und Bilder von Jette-Meggie.
Meggie ist eine hübsche und vor allem lustige Hündin geworden, die jeden Spaß mit macht. Mit 10 Monaten war sie das erste Mal läufig und auch hier gab es keine Probleme. Wie groß sie ist, muß ich noch erfragen .

Mai 2015
Hier guckt uns ein bildschöne Meggie an!
Frauchen hat sie das erste Mal geschoren.
Meggie geht fleißig in die Welpenstunde und meistert dort ganz nach Pudelart alle Aufgaben vorbildlich. Sie verträgt sich mit allen Tieren wie Katzen, Kaninchen, Hühnern usw. Das hat sie definitiv nicht von ihrer Mutter, denn Amali hat alle Tiere zum Fressen gern .
Noch traut sich Meggie nur bis zum Bauch ins Wasser, aber Emily ist ein guter Lehrer und Meggie wird sicher auch noch schwimmen gehen.

März 2015
Da ich immer mal wieder angesprochen werde, ob ich nicht auch die Nachrichten der Besitzer mit veröffentlichen kann, mach ich das ab und zu. Hier nun die neuesten Infos von Meggie:

Liebe Frau Brebeck,
hier kommt mal wieder ein kleines Update von uns. Meggie geht es gut - manchmal auch zu gut. ;-) Sie hat sich sehr gut eingelebt und lernt ganz schnell neue Dinge. Wir gehen jeden Tag ohne Leine am See oder im Wald spazieren, da klappt der Rückruf super. Auf unserem Grundstück dagegen kann es schon mal vorkommen, dass man sie ruft, sie einen anschaut - überleeeegt - und dann meistens doch kommt. Aber manchmal eben auch nicht, und man sieht ihr an, dass sie genau weiß, was man eigentlich von ihr will. Deshalb ich es mir angewöhnt, ihr, wenn ich im Garten etwas mit ihr machen möchte, eine Schleppleine dranzumachen. Denn es ist schon vorgekommen, dass sie zum Beispiel hinter der Katze hergerannt ist, die sich zwar im Haus umdreht und faucht/ihr eins hinter die Ohren gibt, aber draußen dann doch schnell losrennt. Oder sie versucht, mit dem Ball abzuhauen, statt ihn mir zu bringen. Aber wenn man dranbleibt, gibt sie dann doch nach.
Bürsten geht inzwischen prima, danach gibt's immer einen kleinen Klecks Leberwurst. Die findet sie total lecker - wenn sie irgendwann mal kein Leckerchen will, weil sie zu aufgeregt ist - Leberwurst geht immer.
Mit der Hündin Addi meiner Freundin, die sie an den Tagen nimmt, an denen ich im Büro bin, ist sie ganz dicke. Die beiden spielen wie die Wilden. Es kam aber auch schon vor, dass Meggie einmal "Ernst gemacht hat" und dann knurrend über ihr gestanden hat und Addi mit eingekniffenem Schwanz unten lag. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Seitdem ist Schluss mit Spielen, wenn sie zu sehr aufdreht.
Alleinebleiben haben wir auch schön geübt - wenn sie richtig müde ist, kann man sie schon ca. 2 Stunden alleine lassen, ohne dass sie irgendeinen Mucks sagt.
Letztens haben wir sie an einem Samstag mit ins Nova Eventis genommen. Sie war zwar ziemlich aufgeregt, ist aber prima an der Leine mitgelaufen und hat praktischerweise nur einmal direkt vor die Toilette gepullert. Sehr zum Leidwesen meines Sohnes, der dort mit ihr gewartet hat, als ich mit der Jüngsten auf der Toilette war, und dem das total peinlich war. Für mich war's in der Hinsicht praktisch, dass ich die Pfütze gleich mit den Papierhandtüchern der Toilette aufwischen konnte. ;-)) Danach war sie total erledigt und hat tief und fest geschlafen.
Vergangenen Freitag musste ich sie ausnahmsweise mit nach Halle ins Büro nehmen, weil ich vergessen hatte, dass meine Freundin an dem Tag schon ins Trainingslager fährt. Da hatte sie auch gleich das volle Programm mit Innenstadt, Straßenbahnfahren, vielen fremden Gerüchen und Geräuschen. Das hat sie prima gemeistert und im Büro die ganze Zeit geschlafen. Anfangs hat sie noch aufgepasst und ein bisschen "geweint", wenn ich mal meinen Platz verlassen habe. Am Ende hat sie nicht mal mehr ein Auge aufgemacht, wenn ich irgendwohin gegangen bin.
Gestern waren wir Impfen, da war sie auch sehr lieb und hat sich nach einer Weile sogar auf dem Tisch hingelegt und geduldig abgewartet, bis wir den ganzen Papierkram erledigt hatten.
Generell ist sie schon deutlich sensibler und empfindlicher als unsere Emily - an ihre Impfstelle durfte man gestern gar nicht anfassen, da wurde sofort geheult. Fremde Hunde sind anfangs ein Graus, die würde sie am liebsten ganz vermeiden. Inzwischen kennt sie aber schon einige Hunde aus unserem Bekannten- und Freundeskreis und nach anfänglichem "Schock" spielt sie dann auch mit allen, die sich von ihren Aufforderungen überzeugen lassen.
Ja, was gibt's sonst noch zu berichten? Sie hat auch inzwischen verstanden, dass die Kinder keine Kauknochen sind, kann "Sitz", "Platz", wartet ganz prima ab, wenn es Futter gibt, obwohl Emily zuerst bekommt und schon fressen darf. Kennt das Kommando, das ich gebe, damit die beiden Hunde ihr "Geschäft" erledigen. Läuft schon prima an der Leine, selbst in Halle konnte einigermaßen zügig mit ihr durch die Stadt laufen, und sie blieb schön auf der einen Seite und lief an der lockeren Leine.
Sie sehen, wir sind zufrieden, auch wenn so ein Welpe schon deutlich mehr Arbeit ist als ein älterer Hund, der schon weiß, was man tun darf und was nicht.
Ich schicke dann mal noch ein paar Fotos, die ich auf dem Handy habe.
Erst einmal viele liebe Grüße
Dazu braucht´s von mir keinen Kommentar und es gibt auch noch sehr schöne Bilder.

Februar 2015
Und da kleine Hunde nun mal vom ersten Tag an lernen, erfährt Meggie auch gleich was Konsequenz ist. Während der Essenszeit hat der Hund nichts am Tisch verloren und so wartet Meggie brav in ihrer Box, die nichtmal geschlossen ist - toll!

Nur wenige Tage später sah es so aus. Beide Hunde verstehen sich und liegen zusammen im Körbchen. Meggie wird sich sicher viel von der entspannten Althündin abgucken.
Als Meggie abgeholt wurde, kam auch die Hündin der Familie mit und so konnte die Zusammenführung ganz entspannt auf unserem Grundstück stattfinden. Beide Hunde sahen es vollkommen gelassen.
Ich war von der Labradorhündin total begeistert! Nicht nur weil sie so gelassen war, sondern auch, dass sie noch "vom alten Schlag" ist. Deutlich zierlicher als die heutigen Labis, dafür mit 12 Jahren topfit und kerngesund!



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