Urlaub in Stolberg (Harz) im März 2016

Nun, wer mag schon gern Anfang März in den Urlaub fahren...!? Das dachten wir auch und haben es trotzdem gemacht. Schließlich kann man in jeder Jahreszeit schlechtes Wetter erwischen. Und mit 6 Hunden kann man auch nicht mehr so ohne weiteres spontan etwas buchen, wenn man auf so manche Bequemlichkeit von zu Hause nicht verzichten will. So kam für uns nur ein Ferienhaus in Frage mit eingezäuntem Grundstück, das möglichst am Ortsrand liegt und wo die Vermieter auch kein Problem mit so vielen Hunden haben.
Wir fanden ein Objekt, was unseren Wünschen entsprach und wir waren willkommen mit all unseren Pudeln. Ein Haus direkt am Waldrand gelegen umgeben vom Wald des Harzes, mit anderen Worten - wunderschöne Landschaft. Direkt im Anschluß ans Grundstück riesige Wiesenflächen die zum Toben einluden, ganz nach Pudelgeschmack. Und gleich am ersten Abend überraschte uns der Schnee. Natürlich hatte ich keine Anzüge für die Hunde im Gepäck Ausser für Alina, weil die von den Untersuchungen noch einen ganz kahlen Bauch hatte. Wer rechnet im März im Gebirge auch mit Schnee !?
Freilauf ohne Ende - toll!
Die Hunde hätten am liebsten nur frei getobt, aber wir wollten auch was sehen und so gab es immer wieder Ausflüge. Wir besuchten Harzgerode, Stolberg mit Schloß, wanderten zum Kyffhäuser und auf den Brocken. Das Wetter meinte es auch gut mit uns, denn nach dem ersten Tag kam die Sonne raus und blieb uns die ganze Zeit erhalten.




Im Hintergrund sieht man das Schloß von Stolberg.
Es waren jedesmal schöne Ausflüge und am Ende Tages waren die Hunde platt.
Über unsere Kiki hab ich mich am meisten gefreut. In jeder Situation blieb sie cool, manchmal hat sie gebellt vor Aufregung, lief super an der Leine mit und hat alle Ausflüge gut gemeistert. Tragen brauchten wir sie nicht, sie war gut per Pfoten unterwegs. Abends dann eingerollt und tief schlafend.

Der Ausflug zum Brocken war eine Ganztagestour. Von Stolberg eine gute Stunde Autofahrt und in Schierke angekommen im Nebel. Leider war der Teufelsstieg total vereist, so das wir nur die Zufahrsstraße hochlaufen konnten. Je höher wir kamen, desto mehr Schnee gab es. Oben auf dem Gipfel lagen noch gut 35 cm und eine bildschöne Waldlandschaft rechts und links der Straße. Leider durch den Nebel sehr wenig Sicht auf dem Gipfel.
Kiki durfte die meiste Zeit ohne Leine laufen und
erkundete Wald und Schnee.
Zurück ging´s mit der Brockenbahn durch den verschneiten Fichtenwald.

"Was ist jetzt? Kommt ihr nun mit raus toben?"
Na, dann los!
Gut erholt sind wir wieder nach Hause gefahren.

Es war wie immer - DIE ZEIT WAR VIEL ZU KURZ!



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